Krankheitsbilder
Jeder Mensch ist und reagiert einmalig. Dem wird die Klassische Homöopathie
gerecht, indem sie aus einer individuellen Krankheit
Ihren persönlichen Weg zur Selbstheilung findet.
Auf diese Weise behandelbare Krankheiten und Beschwerden sind
neben vielen weiteren:
Abwehrschwäche
ADS / ADHS
Akne
Allergien
Arthrose
Asthma
Bronchitis
Claudicatio intermittens
Cystitis
Depressionen
Diabetes
Hauterkrankungen
Herz-Kreislauferkrankungen
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Infektionen, (z.B. Bronchitis,
grippaler Infekt, Mittelohr- und
Nasennebenhöhlenentzündung)
Kinderkrankheiten
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen, Migräne
Krebsleiden
Legasthenie
Multiple Sklerose
Rheumatische Erkrankungen
Schlafstörungen
Trigeminusneuralgien
Verdauungsprobleme
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Im eigentlichen Sinne geht es um eine Störung der Wahrnehmung, z.B.:
Ein Kind nimmt alle Reize auf und leitet sie ungefiltert an das Gehirn weiter,
die Folge ist eine Reizüberflutung mit Konzentrationsstörung, Unruhe, Verwirrung
und allzu schneller Ermüdung.
Durch langjährige Erfahrung hat sich die Homöopathie als eine optimale Therapie
für ADS Kinder gezeigt, wobei eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Patienten
und Homöopath unabdingbar ist, damit das zerbrechliche Selbstvertrauen des Kindes
gestützt und entwickelt werden kann.
Um eine stabile Besserung zu erreichen, muss analog zur Methylphenidat- (Ritalin®-)
Behandlung die Homöopathiebehandlung 5-6 Monate durchgeführt werden.
Die Homöopathie eignet sich nicht, wenn sofort Abhilfe geschaffen werden soll.
In der Homöopahie ist immer dasjenige Mittel zu wählen, welches der jeweiligen
Problematik am ähnlichsten ist.
Hierbei ist z.B. zu unterscheiden:
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Konzentration wird zum Problem, wenn eine gute Leistung erwartet wird (Eltern,
Großeltern). |
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Konzentration ist schwierig, wenn Nichtverstehen und Nichtbegreifen ausgeprägt ist. |
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Konzentration ist mangelhaft, wenn eine Arbeit oder Prüfung ansteht. |
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Konzentration geht weg durch Angst (die Anforderungen erschlagen mich). |
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Konzentration ist unmöglich, wenn eine einzelne Sache bedacht werden soll. |
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Legasthenie, die Schwäche, Wörter und zusammenhängende Texte zu lesen oder zu
schreiben, bei Kindern mit normaler oder überdurchschnittlicher Intelligenz.
Die Ursache ist häufig:
Beim Kleinkind:
Mangel an Vorsingen - Mitsingen
Mangel an Vorlesen
Mangel an Malübungen für eine spätere leserliche Schrift
Ein Kind braucht Vorsingen, Mitsingen, Märchen und Geschichten, denn hierbei
muss es im Gegensatz zum Fernsehen/ Video eigene Bilder produzieren -
die Grundlage jeder Kreativität und Phantasie.
Später:
Mangelndes Sprach-Vorbild der Eltern
Mangelndes Lese-Vorbild der Eltern
Dauernde Beschallung durch das Radio
Fehlendes Schönschreibtraining
Ob wir wollen oder nicht, jede Bildung fängt nun mal mit Lesen und Schreiben an.
In diesem Sinne lesen wir aus Goethes Faust:
"Geschrieben steht: 'Im Anfang war das Wort!'
Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
ich muss es anders Übersetzen."
"Mir hilft der Geist, auf einmal seh' ich Rat
und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat."
Ganz nebenbei: Die kaiserliche Volksschule entließ bis 1914 die Kinder
mit einer Analphabetenrate von höchstens 5%.
Zum Vergleich: 1992 USA 18% Analphabeten nach gesamter Schulzeitpflicht
BRD (West) rund 10%
Bei Legasthenie braucht das Kind eine konstitutionelle homöopathische Behandlung.
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